Am 9. Juni des kommenden Jahres finden im Saarland Kommunalwahlen statt. Dafür hat die CDU Niederwürzbach schon die personellen Weichen gestellt. Und man setzt auf Neues: Die 48-jährige Daniela Keck will Ortsvorsteherin von Niederwürzbach werden. Sie lebt seit 1980 in Niederwürzbach. Und sie sei ganz tief im Ort verwurzelt: „Mein Herz schlägt für Niederwürzbach“. Umso schwerer sei es für sie zu ertragen, dass es in Niederwürzbach nicht mehr so richtig vorangehe, es herrsche seit einiger Zeit „Stillstand“, vieles gammele vor sich hin. Sie sei politisch „unverbraucht“, sehe die Dinge aus einer „anderen, neuen Perspektive“. Und da sie einiges verändern will, habe sie sich zur Kandidatur entschlossen.
Dabei stellt sie klar: „Ich kandidiere nicht gegen jemanden, ich kandidiere für Niederwürzbach“. Sie sei in Vereinen aktiv, habe selbst den Xmas-Triathlon am Weiher initiiert und helfe auch bei ihrem Bruder, dem Pächter der Petri-Klause: „Da kommt man mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Und dabei merkt man auch, dass die Leute den Stillstand satthaben“. Sie nennt den Neubau der Kita und die Brücke über den Weiher oder den Friedhofsvorplatz: „Immer wird nur geredet und angekündigt, aber es passiert nichts“, unterstreicht die neue Würzbacher Front-Frau der CDU.
Ganz wichtig für Daniela Keck: „Es sind mehrere Punkte, die ich verwirklichen will“, unterstreicht sie. So zum Beispiel der Würzbacher Weiher. Hier sollte ein touristisches Gesamtkonzept erstellt werden. „Dieses Konzept fordert die CDU Niederwürzbach schon seit Jahren“ so der CDU-Vorsitzender Patrick Hüther.
Auch zum Friedhof macht sie Vorschläge. Hier sei die Parkplatzlösung immer noch nicht in Angriff genommen. Außerdem sei der Friedhof ein Ort des Gedenkens gerade für die ältere Bevölkerung: „Diesen Ort muss man schöner gestalten, mit Bänken und Schatten spendenden Bäumen“. Insgesamt will sie im Ort „mehr Miteinander, weniger Gegeneinander“. Sie sei ein Teamplayer, es gehe nur mit gemeinsamer Kraft voran, ohne Spaltung. Sie könne sich zum Beispiel auch einen Bürgerstammtisch vorstellen, bei dem sich die Bürger mit den politischen Vertretern austauschen könnten. Und sie baut auf das Team der CDU: „Wir werden neue Gesichter sehen, aber auch die Erfahrung jahrzehntelanger Kommunalpolitik wird vertreten sein“.
Beim Pressegespräch waren die örtlichen CDU-Vorstandmitglieder mit dabei, Stadtverbandsvorstand Matthias Seel und auch die CDU-Kreisvorsitzende Jutta Schmitt-Lang: „Die CDU Niederwürzbach zeigt mit Daniela Keck, wie Mitmachpartei geht. Wir freuen uns, dass sie mit Ideen, Engagement und Leidenschaft für ihren Heimatort als Ortsvorsteherkandidatin antritt“. Und CDU-Chef Patrick Hüther ist auch begeistert: „Wir können mit Daniela Keck eine ausgezeichnete Kandidatin präsentieren. Sie wird den Ort mit Sicherheit voranbringen und vieles bewegen“. Und der CDU- Stadtverbandsvorsitzende Matthias Seel erwähnt die „tragende Rolle der CDU in Niederwürzbach mit offenen Ohren für die Sorgen der Einwohner in Niederwürzbach und Seelbach“. Mit der Nominierung von Daniela Keck werde man diesen „offenen und bürgerorientierten Weg“ weiterverfolgen.
Empfehlen Sie uns!